Fahren mit dem Pferdehänger bei winterlichen Fahrverhältnissen
Es gibt Gründe, warum man auch im Winter, bei Schnee und Eis, sein Pferd von A nach B transportieren muss. Egal ob ein Stallumzug oder eine Klinikfahrt. Man kann jedoch für einen Pferdetransport im Winter, bei Schneelage einiges beachten, um die Risiken etwas zu minimieren.
- Egal ob Wintersituation oder trockene Verhältnisse, mit einem Pferdehänger zu fahren, bedeutet immer, vorausschauend und mit angepasster Geschwindigkeit fahren.
- Anhängerkupplungen abdecken um sie vor Eis und Schnee zu schützen.
- Nicht ohne Winterreifen oder Allwetterreifen mit genug Profiltiefe – auch beim Hänger – auf die Straße.
- Vor Fahrtantritt, den Pferdehänger und das Auto vor Schnee und Eis befreien. Die rutschende Schneehauben am Hänger gefährden nicht nur andere Verkehrsteilnehmer, sondern können auch Panik bei den 4-beinigen Passagieren auslösen.
- Die Funktionstüchtigkeit der Bremsen und Beleuchtung muss das gesamte Jahr gegeben sein. Jedoch können Schnee und Eis, die Funktion der Leuchten und Steckverbindungen zwischen Auto und Hänger beeinträchtigen.
- Mögliche Fenster, nach hinten führend, öffnen, damit die verbrauchte Luft, nach draußen weichen kann, und sich nicht soviel Kondenswasser bildet. Jedoch darauf achten, dass keine Zugluft entsteht.
- Alternativrouten planen, falls Straßen unpassierbar sind.
All diese Punkte sollten bei einer Fahrt mit dem Pferdehänger im Winter beachtet werden. Sie ersetzen jedoch nicht die Erfahrung im Gespannfahren, welche gerade bei widrigen Strassenverhältnissen noch um ein vielfaches wichtiger ist, als bei trockenen Strassen und Sonnenschein.